Armin Osterheld ist Förster mit Leib und Seele und leidenschaftlich engagiert für den „naturgemäßen“ Waldbau. Er lebt mit seiner Familie seit 25 Jahren im Forsthaus Lindelbrunn, in einer kleinen Waldsiedlung in der Südpfalz. Armin Osterheld entstammt einer seltenen Försterdynastie. Die Familiengeschichte reicht zurück bis ins 17. Jahrhundert. Auch sein Sohn Uli ist wieder Förster geworden. Jetzt ruhen die Hoffnungen auf Enkel Jannik.
Diese Familientradition verpflichtet. Armin Osterheld setzt sich auf unkonventionelle Weise für „seinen“ Wald ein und er hat immer fundierte Argumente zur Hand. Autorität akzeptiert er nur, wenn sie sachlich gerechtfertigt ist. Als er eines Tages einen Kahlschlag durchführen soll, sagt er kompromisslos „Nein“. Das hat Folgen. Armin Osterheld wird nicht mehr befördert und verliert schließlich sein Revier. Bei all diesen Kämpfen steht seine Familie immer hinter ihm.
Dokumentarfilm
Fertiggestellt
30 Minuten
Regie
Monika Kirschner
Drehbuch
Monika Kirschner
Kamera
Rainer Speidel
Schnitt
Rainer Speidel
Ton
Rupert Scheele
Produktion
Gerd Haag
Herstellungsleitung
Cornelia Kellers
Redaktion
Achim Streit (SWR)