Black in the USA

Ein Film von Tom Noga in zwei Teilen
Folge 1: Rassismus und tödliche Unruhen
Folge 2: Geisterstädte und moderne Sklaverei

Der Highway 61 führt durch zahlreiche Orte, die in der Geschichte der Afroamerikaner eine Rolle spielten – von der Sklaverei und Bürgerrechtsbewegung bis zu den Unruhen in Ferguson 2014. Der Zweiteiler rückt Ereignisse und Menschen in den Mittelpunkt, die sich mit unterschiedlichen Facetten von Rassismus und dessen Gegenbewegungen in den USA damals wie heute beschäftigen. Aussagekräftiges Archivmaterial macht die Vergangenheit greifbar. Der erste Teil begleitet den Rapper Sékou Neblett auf der Reise von Missouri bis Tennessee. Der Film besucht Mark Twains Geburtsort Florida/Missouri und Memphis, das lange Zeit als eine der rassistischsten Städte im Süden der USA galt. Der zweite Teil startet in Memphis, Tennessee und führt bis nach New Orleans in Louisiana. Am Ende zieht der Protagonist Sékou Neblett Bilanz: Was hat er auf seiner Reise zu den eigenen kulturellen Wurzeln gelernt? Hat sich sein Bild vom Süden der USA geändert? Welche Ansätze gibt es, um das Rassenproblem in den USA besser in den Griff zu bekommen?

Dokumentarfilm
Fertiggestellt
45 Minuten
Regie
Tom Noga
Drehbuch
Tom Noga
Kamera
Lukas Schmid
Schnitt
Volker Gehrke
Ton
Lukas Schmid
Produktion
Gerd Haag
Kerstin Krieg
Herstellungsleitung
Cornelia Kellers
Redaktion
Imke Meier (ZDFinfo)